Fujifilm Designkonzept
Impressionen
Briefing
- Fernwirkung auf den Besucher
- Fokus auf die Marke Fujifilm
- zwei geschlossene Besprechungsräume für 4-6 Personen
- Küche mit Kühlschrank, Spülmaschine, Pantryküche, Lagerregale
- Lager/ Personalraum Garderobe, Spiegel, Schließfächer, Lagerregale
- Bar/Lounge mit Theke und Sitzgelegenheiten
- Infotheke für Kundenbetreuung
- Ein CT System, Highlight des Standes
- Virtueller Röntgenraum gerne auch als VR-Variante
- FDR Smart X ohne Deckenkonstruktion
- IT-Ecke ca. sechs Arbeitsplätze zur Präsentation der Software
- D-EVO Panel Ecke
- Min. zwei mobile Röntgengeräte inkl. Bewegungsraum
- Zwei Mammographiegeräte mit je einer zugehörigen Workstation
- Unteraussteller (Ultraschall) ca. 5-10m²
Konzeption und Formgebung
Wertschöpfung aus Innovation ist die erfolgreiche Unternehmensphilosophie von Fujifilm. Ein Techkonzern dieser Größe kann nur durch intensive Forschung immer wieder neue Maßstäbe setzen und sich dadurch gegenüber der Konkurrenz erfolgreich behaupten. Die Produktpalette, die Fujifilm inzwischen abdeckt ist gewaltig und wird ständig erweitert. Fujifilm unterhält drei Hightech Innovationszentren in den Niederlanden, USA und Japan. Hier werden Meilensteine in Technologien, Verfahren und Produkten entwickelt. Beschäftigt haben wir uns bei der Formgebung mit einem der grundlegendsten, in der Forschung immer wiederkehrenden Form, der Molekülgeometrie oder Wabe. Sie steht nicht nur Formal für Anpassungsfähigkeit, Flexibilität und Stabilität, sie ist auch eine in der Natur oft vorkommende Form die sich durch viele Evolutionsstufen bewährt hat.
Ob als Bienenwabe, kristalline Struktur in Salzen oder Metallen oder komplexen Molekülverbindungen für Medikamente. Die Wabe ist also auch Baustein allen organischen Lebens. Auch wenn die klare geometrische Form der Wabe mit ihren 60° Winkeln keinerlei organisches in Ihrer Form trägt, so ist sie doch grundlegendes Element für das Leben und somit kleinster Baustein. Ändert man den Maßstab, lässt sich alles organische aus diesen Waben modellieren. Es ist also nur eine Frage der Anordnung und des Maßstabes. Für die Standfläche auf dem ECR in Wien ist eine visuelle Verknüpfung der Flächen wichtig. Diese Verknüpfung schaffen wir mit abgehangenen Waben, die sich vom zentralen Anlaufpunkt über der Inselfläche ausbreiten und sich auf die anderen Flächen verteilen. Das organische Deckenelement schwebt über der Inselfläche wie ein Raumschiff, schafft einen visuellen Bezugspunkt und die gewünschte Fernwirkung in der Halle.
Standfläche und Gegebenheiten
- Halle X5
- Standnr. 503
- Inselstand
- Standabmessungen: 16m x 6m
- Standfläche: 96 m2
- Reihenstand an Hallenaußenwand: 214 m²
- Gesamtausstellungsfläche 310 m²
- max. Bauhöhe 5.5m Oberkante Truss
Grundriss
Isometrie
Fujifilm
Wertschöpfung aus Innovation
ist die Unternehmensphilosophie des japanischen Konzerns. Fuji Photo Film Co., Ltd. wird auf der Grundlage eines Regierungsplans zum Zweck des Aufbaus einer inländischen Fotofilm-Produktionsindustrie im Januar 1934 gegründet. Das neue Unternehmen übernimmt den ausgegliederten Fotofilm Geschäftsbereich der Dainippon Celluloid Company Limited. Die meisten Menschen assoziieren Fujifilm bis heute in erster Linie mit Film- und Kameraprodukten, das ist jedoch nur ein kleiner Teil der Produktreihe von Fujifilm . Fujifilms Verbindungen zum Gesundheitswesen gehen zurück bis zum Jahr 1936, als die Firma seinen ersten Röntgenfilm auf den Markt brachte. Damit begann unter Anderem der steile Aufstieg des Unternehmens. Heute ist Fujifilm ein global aggierender Weltkonzern – es hat im vergangenen Jahr einen Umsatz von über 22 Milliarden US-Dollar gemeldet – und das Gesundheitswesen allein war für rund 3,8 Milliarden US-Dollar verantwortlich. Das Fujifilm Healthcare Portfolio umfasst Endoskopie, Ultraschall, medizinische Informatik, digitale Röntgensysteme, Frauengesundheit und vieles mehr.
Das Engagement des Unternehmens im Sektor der Gesundheitsversorgung stärker als je zuvor. Der Konzern hat die Entwicklung des ersten digitalen Röntgensystems der Welt vorangetrieben. Seitdem ist Fujifilm führend und bietet Produkte und Dienstleistungen an, die den Workflow-Wirkungsgrad maximieren und eine außergewöhnliche Bildqualität mit renommierter Zuverlässigkeit bietet, um den Bedürfnissen der Anwender gerecht zu werden. Von einer konkurrenzlosen Auswahl an digitalen Röntgensystemen bis hin zur Synapse IT-Marke von VNA, PACS und RIS bis SonoSite Ultraschall nutzt Fujifilm die Produkte, Dienstleistungen und Kompetenzen, um die Qualität der Pflege für Patienten zu verbessern. Fujifilm hat seine Geschäftsstruktur für das Wachstum durch den Ausbau von traditionellen fotografischen Filmen zu anderen vorrangigen Geschäftsfeldern erfolgreich umgesetzt. In der Lage, das Gesundheitswesen als eines seiner wichtigsten Wachstumsfelder zu positionieren, bemüht sich Fujifilm um eine umfassende Prävention, Diagnose und Behandlung.
Der Europäische Congress der Radiologie
ist die Jahrestagung der European Society of Radiology (ESR). Es ist ein richtungsweisender, dynamischer und serviceorientierter Kongress, der als eines der innovativsten Treffen der Wissenschaftsgemeinde bekannt ist und in ein einzigartiges und inspirierendes Ambiente
eingebettet ist. Der ECR wurde 1967 von dem Physiker Boris Rajewsky und dem Radiologen Charles Marie Gros gegründet und zunächst alle vier Jahre an verschiedenen Orten abgehalten. Organisatorische und finanzielle Gründe sowie die Etablierung einer gemeinsamen europäischen Plattform führten dazu, dass im Jahr 1985 unter der Führung von Josef Lissner aus München ein Komitee gegründet wurde, das sich ausschließlich mit der Kongressorganisation und den Beziehungen zur Medizintechnik-Industrie beschäftigte. Die Kongressintervalle wurden auf zwei Jahre intensiviert, und als einer der ersten regelmäßigen Kongresse Europas wurde der ECR mit dem Standort Wien an einen fixen Ort gebunden. Ende der 1980er Jahre wurde ein Programmkomitee, bestehend aus über 120 Radiologen aus aller Welt, institutionalisiert, welches im September 1991 den ersten „neuen“ ECR unter der Präsidentschaft von Josef Lissner ausrichten konnte. Nachfolgend wurde ein eigenes Büro eingerichtet und der juristische Vereinssitz wurde in Wien errichtet. Das 2-Jahres-Intervall wurde ab 1999 zu einem jährlichen.